Erster Neuzugang verpflichtet

Niklas Korstregge

Mit Niklas Kortstegge sorgen die Mecklenburger Stiere für Verstärkung zur neuen Saison. Der 22-jährige Kreisläufer hat heute seinen Vertrag in Schwerin unterschrieben und wird für die kommenden zwei Jahre in den Farben unseres Vereins auflaufen. Aufgewachsen ist Niklas in Buchholz in der Niederheide. Seine sportlichen Stationen fand er in Hollenstedt, Horneburg und Beckdorf, wo er zuletzt in der 4. Liga gespielt hat. Der angehende Sportwissenschaftler, der in den nächsten Wochen seine Bachelorarbeit vollendet, ist richtig motiviert, mit den Schweriner Handballmännern in den Aufstiegskampf zu gehen. Parallel dazu setzt er sein Studium fort und wird in Teilzeit in Schwerin arbeiten. „Ich habe schon beim Probetraining gespürt, dass es passt und freue mich jetzt sehr auf mein Engagement in Schwerin.“

Stiere on Tour

Tourplakat

Zu Gast bei befreundeten Vereinen / Danke an unseren Hauptsponsor Matthäu Leezen für den Support Es geht schon wieder los. Kaum, dass die Handballstiere ihr letztes reguläres Punktspiel mit einem grandiosen Finale gewonnen haben, startet die PromoTour. Wie in den Vorjahren besuchen wir drei befreundete Vereine in der Region. In diesem Jahr danken wir ganz besonders unserem Hauptsponsor, MATTHÄI Leezen, für die Unterstützung. Ohne diesen Support wäre der Stopp an drei Stationen nicht möglich gewesen. Zu Gast sind wir bei folgenden Vereinen: Wir freuen uns auf euren Besuch. Unterstützt eure Heimmannschaft oder auch gern die Handballstiere. Wir wollen zum Saisonausklang viel Spaß haben, schönen Handball erleben und gemeinsam unsere Leidenschaft feiern. Also: Alle in die Halle! Es lohnt sich!

Aus Fehlern nicht gelernt

Malte Runge beim Abschluss

Malte Runge steuerte neun Treffer bei. Foto: Dietmar Albrecht Mecklenburger Stiere verpassen Heimsieg gegen Altlandsberg 27:28 (15:14)Schlange stehen am Einlass, volles Haus, coole Einlaufkids – ein toller Handballnachmittag war angerichtet. Schade nur, dass die Gastgeber nicht so enthusiastisch bei der Sache waren wie ihre 645 Unterstützer auf den Rängen. Die Handballstiere haben schlichtweg zwei Punkte verschenkt. Ihre Performance stimmte vorne und hinten nicht. Damit gewannen die Gäste aus Altlandsberg zwar knapp, aber völlig verdient. Die Stiere starteten motiviert und emotional in die Partie. Allerdings auch hektisch, mit mangelnder Abstimmung und hoher Fehlerzahl. Sie machten es den Gästen zu einfach und luden diese förmlich ein, die Angriffe erfolgreich durchzubringen. Wie schon im vorangegangenen Auswärtsspiel gegen OSF Berlin bekamen die Schweriner keinen Zugriff auf die Führungsspieler der gegnerischen Mannschaft. Sie wirkten zuweilen statisch, wollten dann aber mit der Brechstange den Abschluss erzwingen. Von der Bank kam dann auch immer weniger: an Leidenschaft und Entscheidung. Und so gelang es einfach nicht, sich deutlich abzusetzen. Möglich wäre das schon gewesen. Von der Tribüne und den nimmermüden Trommlern gab es ohrenbetäubenden Support. Mit einem Tor Vorsprung retteten sich die Stiere in die Halbzeit (15:14). Offensichtlich erreichten dort aber nicht die richtigen Worte die Mannschaft. Denn die ließ sich nach Wiederanpfiff ziemlich schnell den Rest vom Schneid abkaufen und rannte dem Ergebnis fortan hinterher. Die Beine wirkten schwer, der Überblick ließ zu wünschen übrig. Die Dynamik der jungen Gastgeber verblasste hinter dem Willen der deutlich älteren Gegner. Ernüchterung beim Abpfiff. Die Anzeigetafel wies 27:28 aus. Fazit: Gute Einzelaktionen reichen nicht, um den immer noch sechsten Tabellenplatz zu festigen. Vom eigentlichen Saisonziel soll gar nicht erst die Rede sein. Krönchen richten und besser machen bleibt die Devise für die noch ausstehenden Begegnungen. Nach der Osterpause geht es am 3. Mai nach Neubrandenburg, bevor das Heimspiel gegen die TSG Lübbenau 63 die aktuelle Saison beschließt.  (ba)  Raatz, Sarrach, Jonas – Runge 9, Fröbel, Linke 5/3, Wolf 1, Präckel 2, Lübbert 3, Finkenstein, Schulz, Müller 4, Christ, Bönsel, Schwaß 3, Kahl

Vom Insel-Express überrollt

Ansprache des Trainers

Ansagen, die wenig Wirkung zeigten: Die Handballstiere haben ihren Matchplan nicht umgesetzt. Foto: Dietmar Albrecht Mecklenburger Stiere unterliegen gegen HSV Insel Usedom 29:42 (14:18)Das war nichts! Abhaken und Fokus auf die letzten Partien und die neue Saison lenken. Das Spiel gegen den Tabellenzweiten vom HSV Insel Usedom haben die Handballstiere am Sonntagnachmittag vergeigt. Ihnen fehlte es an vielem: an Cleverness, an Ruhe in der Entscheidung, an Passqualität, an überzeugender Abwehr. Zugute halten könnte man den Mangel an spielfähigem Personal, doch das soll bitte nicht als Entschuldigung herhalten. „In puncto Abgeklärtheit und Regulierung der Emotionen waren wir mit unseren Gästen nicht auf Augenhöhe. Der HSV hat seinen Stiefel runtergespielt, da war nichts Unerwartetes dabei“, resümiert Stiere-Trainer Robert Schneidewind. „Nach einem schlechten Start lassen wir Dinge zu, die wir eigentlich verhindern wollten. Es gab in Halbzeit 1 lediglich eine Phase, in der es gelang, den Abstand zu minimieren. Zu diesem Zeitpunkt hätten wir das Spiel noch offen gestalten können.“ Mit 14:18 ging es in die Kabine. Der Wunsch, dem ziemlich schnellen Insel-Express selbst mehr an Fahrt entgegenzusetzen, wurde für die zweiten 30 Minuten mit auf die Platte genommen. Doch die deutlich routinierteren Gäste machten genau da weiter, wo sie selbstbewusst aufgehört hatten. Sie bestraften jede noch so kleine Nachlässigkeit der Stiere, die große Zahl der einfachen Fehler ziemlich konsequent. Der Abstand wuchs gnadenlos. Die Heimmannschaft konnte nur noch Kosmetik betreiben, hatte einfach nichts mehr, um dem Gegner zuzusetzen. „Der Abstand zu einer Spitzenmannschaft war in dieser Situation einfach riesengroß“, räumt Robert Schneidewind ehrlich ein. Das Einzige, was ernsthaft und wie immer grandios funktionierte, war das Fanlager auf den Rängen. „Unsere Zuschauer sind einzigartig. Sie stehen zur Mannschaft – bis zur letzten Minute. Erst dann ist, völlig zu recht, Enttäuschung zu sehen. Während des Spiels steht der achte Mann konsequent zum Team. Wir bedanken uns bei 563 Zuschauern sehr herzlich. Es ist eine tolle Sache, auch in weniger glücklichen Handball-Momenten so eine starke Unterstützung zu haben“, sagt Geschäftsstellenleiter Mathias Wächter. Am Ende mussten sich die Schweriner mit 29:42 geschlagen geben. Trotz manch guter Einzelleistung wirkt das wie eine heftige Klatsche und schmälert den individuellen Erfolg doch sehr. „Auch, wenn unsere Bank mit 16 Männern besetzt war, wogen die Einschränkungen schwer. Zwei Spieler waren nicht wirklich einsatzfähig, fünf Anschlusskader stellten sich in den Dienst der ersten Männermannschaft. Sie nehmen wertvolle Erfahrungen mit. Für alle folgt jetzt einen ehrliche Ist-Stand-Analyse. Und dann blicken wir, wie schon gesagt, nur noch nach vorn!“ so Coach Schneidewind. Die Mecklenburger Stiere, aktuell auf Platz 6 der Tabelle, gastieren zur nächsten Partie übrigens bei der SG Uni Greifswald/Loitz. ba Lampe, Raatz – Fröbel 1, Linke 5/3, Wolf 2,  Präckel 1, Lesniak, Hahn, Finkenstein 5, Schulz, Warnst, Müller 11, Christ 1, Bönsel, Schwaß 2, Kahl 1

Erneut keine Punkte geholt

Malte Runge setzt zum Torwurf an. Foto: Dietmar Albrecht

Malte Runge steuerte sechs Treffer zur Stiere-Bilanz bei. Archivfoto: Dietmar Albrecht Die Mecklenburger Stiere konnten auch bei ihrer Auswärtspartie gegen den SV Warnemünde keine Punkte einheimsen. Eine schwere Hypothek lastete auf der Mannschaft. „Ohne Wagner, Präckel, Finkenstein und Lübbert mussten wir von vornherein mit ungewöhnlichen Lösungen vorne und defensiv arbeiten“, sagt Trainer Robert Schneidewind. Ebenfalls noch nicht einsatzfähig ist Daniel Leśniak, sodass dem Team einfach zu viele Leistungsträger fehlten. Nur mühsam gelangten die Stiere ins Spiel. Abpraller und mancher Moment fehlender Konzentration in der Abwehr der Schweriner ließen den Gastgeber schnell auch zum Tonangeber auf der Platte werden (5:2, 7.; 8:4, 15.). Zudem waren es erneut die halben Chancen, die sich die Stiere zu schnell nahmen. Aus vorangegangenen Partien sollten sie wissen, dass Ungeduld nicht der beste Begleiter zum Erfolg ist. Dafür ein gewisses Maß an Disziplin. Und das legten die Männer von Robert Schneidewind und Betreuer Wolfgang Heuer an den Tag. Stabilität kehrte zurück, weil die Vorgaben von Abwehr und Torwartspiel umgesetzt wurden. Es gelang dem Gäste-Team, zu dem am Sonnabend vier Anschlusskader gehörten, mit einer knappen Führung in die Halbzeit zu gehen (11:12). Die Pausenansprache stärkte das Selbstvertrauen offenbar. Blitzschnell bauten die Handballstiere ihre Führung zum 11:14 (32.) aus. Statt besonnen zu bleiben, waren alte Muster wieder da. „Wir leisten uns in der Euphorie wieder ,jugendliche‘ Fehler, versuchen Angriffe schnell abzuschließen und lassen uns in der Abwehr durch das Fehlen der letzten Konsequenz verunsichern. Warnemünde dreht das Spiel in kürzester Zeit – eine Spielphase aus der es zu lernen gilt!“ schätzt Robert Schneidewind ein. Im weiteren Verlauf machte sich das Fehler von Leistungsträgern dann leider bemerkbar, Warnemünde setzte Erfahrung ein und sich teilweise bis auf sechs Treffer ab (26:20, 55.; 28:22, 58.). Dennoch zeigten die Schweriner über 60 Minuten Emotionalität und Leidenschaft. Das Ergebnis von 29:26 mag als versöhnlich erscheinen. „Nach drei Niederlagen in Folge wird die Mannschaft alles daran setzen, im kommenden Heimspiel wieder in die Erfolgsspur zu kommen“, kündigt Robert Schneidewind an. Das soll am Sonntag, 2. März, ab 16 Uhr in der Partie gegen TSV Rudow geschehen. Anpfiff ist wie gewohnt um 16 Uhr. Lampe, Raatz, Sarrach – Runge 6, Linke 6/5, Wolf, Hahn 1, Sete, Schulz, Müller 2, Bönsel 2, Schwaß 6, Kahl 3, Fröbel, Gieratz 

Aufholjagd reicht nicht

Joel Müller beim Torwurf

Joel Müller steuerte acht Treffer bei. Foto: Dietmar Albrecht Es hätte das Spiel der Spiele werden können – mit dem richtigen Ergebnis natürlich. Aber es kam gänzlich anders beim Derby gegen den HC Empor Rostock. Dessen zweite Vertretung gewann am Sonntagabend völlig verdient auch die zweite Begegnung in dieser Saison. 668 Zuschauern blieb die Revanche in Schwerin verwehrt. Die Fans unterstützten ihre Stiere dennoch bis zum Abpfiff grandios. Die Gastgeber fanden nur mühsam ins Spiel. Schon in der vierten Minute hatte der Derby-Gegner beim 1:4 ein Statement gesetzt. Die Stiere setzten dagegen und erzielten mit Treffern von Malte Runge, Demian Linke und Joel Müller zeitnah den Ausgleich (6:6, 9.). Alles schien im Lot. Für den Moment zumindest. Die Partie wurde nachfolgend auf beiden Seiten ein Stück weit verwaltet, alles andere als gut. Doch dann, befördert von zunehmend mehr Fehlern, zwingen die Rostocker mit einfachem Spiel ihren Erfolg und den Coach der Stiere in der 17. Minute zur Auszeit (9:13). Die Ansage verpuffte. Erneut musste Coach Robert Schneidewind die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch legen: Zu Beginn der 28. Minuten umfasste der Abstand bereits sieben Treffer (12:19). Unerwartet hoch fiel der Halbzeitstand aus (16:21). Der gebrauchte Sonntag setzte sich in der zweiten Halbzeit fort. „Bis zur 45. Minute haben wir dem Torwart unserer Gäste, Victor Malchow, ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht. Er war wirklich sehr gut aufgelegt“, findet Schwerins Trainer Robert Schneidewind. Gleichwohl musste er seinen Männern attestieren, dass sie Abschlüsse situativ nicht gut zu Ende bringen, dass fehlende Cleverness und Halbchancen den Rostocker Schlussmann förmlich herausheben. In der Defensive, so Robert Schneidewind, habe die Mannschaft nicht in letzter Konsequenz umgesetzt, was angesagt war. So spielten die Gäste nach Belieben, tricksten die Schweriner aus und arbeiteten gleich mehrfach einen Vorsprung von neun Toren heraus. Erst 13 Minuten vor Ende der Spielzeit zündeten die Schweriner ihren Turbo. Vor allem Joel Müller, mit acht Treffern neben Malte Runge erfolgreichster Torschütze, steigerte sich messbar und netzte allein in dieser Phase sechs Mal ein. Auch der erneute Torwartwechsel erwies sich als gute Idee. Yannick Raatz vereitelte, dank einer nun beherzteren Abwehr, einige weitere Würfe, währenddessen der schnelle Rückzug vorn zum Erfolg führte. Aus dem 20:29 in der 43. Minute zauberten die Handballstiere eineinhalb Minuten vor Abpfiff noch den Anschlusstreffer zum 30:31. Die Fans standen längst, witterten die sensationelle Wende der Begegnung. Bekanntermaßen gewinnt man nicht in der Schlussminute – so wahr es auch dieses Mal. Mit 30:32 ging die durch die Schiedsrichterinnen Cornelia und Michaela Förder souverän geleiteten Partie zu Ende. Zur Wahrheit gehört, dass eine doch bemerkenswerte Zahl von kranken, verletzten oder angeschlagenen Akteuren den Stierecoach nicht auf alle Stammspieler zurückgreifen lassen konnte. Der breite Kader mit Anschlussakteuren ermöglichte gerade diesen jedoch wertvolle Einsatzminuten. Trotzdem bleibt festzuhalten: „Das waren bislang wohl die schlechtesten 40 Minuten, die wir in eigener Halle gezeigt haben. Das entspricht nicht unserem Anspruch und dem, was wir zeigen wollen“, so Robert Schneidewind. Bezeichnender Weise fehlten wichtige Emotionen in den schwächeren Phasen – auch auf der Bank. Verlass war hingegen zu 100 Prozent auf den achten Mann: Danke an die ausverkaufte Halle.   Barbara Arndt 

Matthäi bleibt Hauptsponsor

Die Matthäi Bauunternehmung Leezen verlängert ihr großartiges Engagement und bleibt Hauptsponsor der Mecklenburger Stiere für die neue Spielzeit 2024/25. Das verkündete Geschäftsführer Björn Bick per Video-Botschaft bereits bei der großen Saisoneröffnung der Handballstiere im Filmpalast Capitol. Die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin steht ebenfalls weiterhin fest an der Seite der Schweriner Handballmänner. Vorstand Kai Lorenzen sicherte weitere Unterstützung zu. Auch die Stadtwerke Schwerin engagieren sich für den Leistungshandball der Mecklenburger Stiere und setzen ihre Unterstützung fort. „Wir freuen uns sehr, dass viele Sponsoren unseren Schweriner Weg auch in der neuen Saison begleiten. Für uns bedeutet das großes Vertrauen in unsere Arbeit als Verein, der die Mecklenburger Stiere seit vergangenem Sommer in den Spielbetrieb führt. Ich möchte mich bei allen Unterstützern sehr herzlich für den Support und das gute Miteinander bedanken. Wir freuen uns auf viele Erfolgsmomente mit unseren Sponsoren und Fans in der neuen Spielzeit“, betont Geschäftsstellenleiter Mathias Wächter. Das erste Spiel der Handballstiere in der neuen Saison findet am 8. September um 16 Uhr in der Sporthalle Hamburger Allee 240 statt. Zu Gast ist die Vertretung der SG Hermsdorf/Waidmannslust.

Handballstiere testen eigenes Spiel beim Matthäi-Cup in Oranienburg

Der Start in die zweite Vorbereitungsphase ist geglückt. Nach nur drei handballerischen Trainingseinheiten seit Mittwoch vergangener Woche zog es die Mecklenburger Stiere am Sonnabend zu einem absoluten Gradmesser beim Matthäi-Cup in Oranienburg. „Zweimal hohes Regal vierte Liga, zweimal dritte Liga als Konkurrenz – das war für uns ein starkes Feld, um unser Potenzial einem ernsthaften Test zu unterziehen“, sagt Trainer Robert Schneidewind. Für ihn und das Team ging es in erster Linie darum, den Fokus auf sich selbst und das eigene Spiel zu lenken. „Erprobt wurden zwei Abwehrsysteme und klare Vorgaben im Angriff. Weiterhin konzentrierten wir uns auf das Tempospiel und darauf, den Willen zu zeigen, jede Spielminute intensiv für die eigene Entwicklung nutzen zu wollen.“ Auch für die neue Spielzeit soll es auf dem Schweriner Weg vorangehen. Zum Kader mit 16 Spielern und zwei Torhütern gehörten daher auch zwei A-Jugendliche und vier Anschlusskader der 2ten Mannschaft. Im ersten Spiel gegen Concordia Delitzsch führten eigene leichte Fehler im Angriff zu vielen Gegentoren aus dem Tempospiel. Der Trainer sah einen gut arbeitenden Abwehrverbund. „Über die Spielzeit stabilisierten wir uns und starteten so solide ins Turnier“, schätzt der Coach ein. In der zweiten Partie gegen Grün-Weiß Werder standen größtenteils Spieler aus dem Kader der 2ten Mannschaft auf dem Feld. „Erst am Ende konnte Werder sich entscheidend lösen. Unser Team spielte unbekümmert und leidenschaftlich. Ein toller zweiter Schritt“, so Robert Schneidewind, der zusammen mit Betreuer Wolfgang Heuer das Stiere-Team in die Spiele schickte. Nach einer längeren Pause kam es zum Derby gegen den Stralsunder HV. „Die erste Halbzeit lief voll auf Augenhöhe und brachte ein 8:9 aus unserer Sicht. Allerdings blieb auch hier noch vieles auf der Strecke.“ In der zweiten Halbzeit setze sich Stralsund dann aber Tor um Tor ab. Auch im vierten Spiel gegen Oranienburg war bis zur Halbzeit alles offen (7:7). Ähnlich der anderen Spielfilme schlichen sich zunehmend Unkonzentriertheiten ein, welche auf dem Niveau direkt durch Tempogegenstöße bestraft wurden. Vier Niederlagen stehen unzählig gesammelten Eindrücke entgegen. „Das Turnier hat sich absolut gelohnt. Es war eine klare Entwicklung in handballerischen Dingen zu sehen. Mindestens genauso wichtig ist, dass das Team auch zwischenmenschlich einen Prozess durchgemacht hat. Jetzt gilt es die Erkenntnisse in den kommenden Wochen und zahlreich folgenden Spielen umzusetzen um beim heißen Saisonstart das höchstmögliche Niveau zu haben“, so Robert Schneidewind. „Die Stiere sind gestartet, es wird Tempo aufgenommen und geht im Sprint auf die neue Spielzeit zu.“ Diese wird von ihm, seinem Trainerkollegen Teo Eveangelidis und Wolfgang Heuer begleitet. Am Mittwoch Spiel gegen MTV in eigener Halle – Fans willkommen! Ein weiteres Testspiel gibt es bereits am Mittwoch in eigener Halle (Hamburger Alle 240). Um 20 Uhr wird dort die Partie gegen den MTV Lübeck angepfiffen. Wer Lust hat, die Handballstiere dabei zu unterstützen, ist herzlich zu der Begegnung bei freiem Eintritt eingeladen. Über eine kleine Unterstützung zugunsten der Jungstiere würden wir uns natürlich sehr freuen. Erster Gradmesser unter Turnierbedingungen: Die Handballstiere spielten am Sonnabend beim Matthäi-Cup in Oranienburg. Foto: Carolin Schneidewind

Medizinkoffer für den Fall der Fälle gut gefüllt

So rasant und kampfbetont unsere sportliche Leidenschaft für Faszination sorgt: Es kann im Eifer des Spiels oder auch beim Training immer etwas passieren. Um für den Fall der Fälle bestens gewappnet zu sein, verfügen unsere Handballstiere seit Beginn der Vorbereitung über einen bestens ausgestatteten Medizinkoffer. Hans-Werner Stein, Inhaber der Apotheke im Ärztehaus Lankow, stellte den kompletten medizinischen Bedarf (wie Arzneimittel, Tapes, Cremes, Pflaster, Mull) zur Verfügung. Ein großes Dankeschön geht an ihn und sein Team in der Rahlstedter Straße 29. „Wir hoffen natürlich, dass unsere Stiere verletzungsfrei bleiben. Mit dieser Unterstützung der Apotheke im Ärztehaus Lankow sind wir bei Bedarf gut versorgt“, sagte Geschäftsstellenleiter Mathias Wächter bei der Übergabe.

Jobangebot: Setze die Stiere ins richtige Licht!

Lust auf einen beruflichen Neustart oder eine Veränderung? Dann unbedingt weiterlesen! Unser Partner, die Schweriner Licht- und Elektrotechnik GmbH, sucht Verstärkung durch einen Elektriker/Elektrotechniker (m/w/d). Spannende Aufgaben warten auf dich in einem  jungen Elektrohandwerksunternehmen in der Lebenshauptstadt Schwerin. Interesse? Dann folgt hier die Ausschreibung mit allem, was du wissen musst, um bestenfalls auch dafür zu sorgen, dass die Handballstiere immer im richtigen Licht spielen können. StellenausschreibungWir, die Schweriner Licht- und Elektrotechnik GmbH, sind ein junges Elektrohandwerksunternehmen und suchen zur Verstärkung unseres Teams, für den nächstmöglichen Zeitpunkt, einen zuverlässigen, motivierten und erfahrenen Elektrotechniker (m/w/d). Wir sind ein verlässlicher Partner für hochwertige elektronische Lösungen und innovative Beleuchtungskonzepte. Als Spezialisten auf diesem Gebiet bieten wir unseren Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Produkten, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Wir setzten auf innovative Technologien und Trend. Unsere Kompetenzen:– Elektrotechnik: Wir führen die fachgerechte Installation von elektrischen Anlagen (Steuertechniken, Kabelinstallationen, Antriebstechnik) von der Planung bis zur Umsetzung durch. – Beleuchtungslösungen: Wir entwickeln maßgeschneiderte Beleuchtungskonzepte für vielfältige Anwendungsbereiche und können somit unseren Kunden individuelle Lichtdesigns anbieten.– Sicherheitstechnik: Wir bieten eine breite Palette an Sicherheitslösungen (Alarmanlagen, Überwachungskameras, Zutrittskontrollsysteme), um auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können.– Zudem verkaufen, montieren oder verleihen wir hochmoderne LED-Screens und bieten ein breites Sortiment an hochwertigen Elektrokomponenten für kleine und große Projekte. Zu deinen Aufgaben gehört die Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen Anlagen; die Durchführung von Elektroinstallationen in Neu- und Altbauten, die Fehlersuche und Behebung von Störungen sowie das Messen und Dokumentieren von Anlagen. Das bringst du mit: eine abgeschlossene Ausbildung als Elektriker/Elektrotechniker oder vergleichbare Qualifikation, Berufserfahrung im Bereich der Elektrotechnik, eine selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke und den Führerschein der Klasse B. Wir bieten eine attraktive Vergütung, abwechslungsreiche Tätigkeiten, angenehmes, familiäres Arbeitsklima in einem motivierten Team sowie Weiterbildungsmöglichkeiten, vermögenswirksame Leistungen, eigenes Fahrzeug und Werkzeug. Wenn Du Interesse an dieser spannenden Herausforderung hast und Teil unseres Teams werden möchtest, freuen wir uns auf deine Bewerbung! Sende deine Unterlagen per Mail an info@led-bestellen.de. Bei Fragen kontaktiere uns doch gerne telefonisch unter 0385/3430996.

Mach mit und werde Supporter bei uns