NEUSTART DER HANDBALLSTIERE STEHT BEVOR

Wie geht es weiter mit dem Handball der Mecklenburger Stiere? Alle Fragen rund um die künftige Mannschaft, die Saisonvorbereitung, die Heimspiele, Ticketpreise und -erwerb, das sportliche Konzept und eine Einschätzung zur neuen Liga gibt es bei einer großen Informationsveranstaltung. Der Verein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V., der die erste Männermannschaft in die neue Saison führen wird, lädt alle Handballfreunde und Interessierten dazu herzlich ein. Das Event findet am Mittwoch, den 28. Juni um Schweriner Filmtheater Capitol statt. Beginn ist um 18 Uhr, der Einlass erfolgt bereits ab 17.30 Uhr. Der Eintritt ist für alle Interessierten frei. continue In einer von Thilo Tautz (NDR-Nordmagazin) moderierten Gesprächsrunde stehen der Sportliche Leiter der Mecklenburger Stiere, Ronald „Köhler“ Bahr, Geschäftsstellenleiter Mathias Wächter und Vereinspräsidentin Karin Winkler Rede und Antwort. Die Spieler und Trainer stellen sich den Handballfreunden der Region vor. „Wir haben auch noch eine Überraschung vorbereitet“, kündigt Mathias Wächter an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zu einem kleinen Imbiss. „Wir bitten alle Handballfreunde, rechtzeitig im Capitol zu sein und die Möglichkeit der Anmeldung über den QR-Code oder unter mw@mecklenburger-stiere.de zu nutzen“, so der Geschäftsstellenleiter.
Neues Trainer-Duo für erste Mannschaft

Beim Handball-Traditionsverein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V. läuft die Vorbereitung der neuen Saison auf Hochtouren. Eine neu formierte erste Männermannschaft wird im September in der Oberliga Ostsee-Spree debütieren. Intensive Gespräche mit potenziellen Spielern sind bereits geführt worden. Die Phase der Vertragsunterzeichnung läuft an. Ein Teil des Teams steht bereits: das Trainerteam. Mit Robert Schneidewind (40) und Teo Evangelidis (36) führen zwei erfahrene Coaches die Stiere auf die Platte der vierten Liga. Im Interview blicken beide auf den Neustart. Viele Handballfreunde warten gespannt auf den neuen Kader. Steht der schon? her comment is here Viele Handballfreunde warten gespannt auf den neuen Kader. Steht der schon? Viele Handballfreunde warten gespannt auf den neuen Kader. Steht der schon? Teo Evangelidis: Wir sind da auf einem guten Weg. Unser Sportrat hat ganze Arbeit geleistet und viele, ausführliche Gespräche mit interessanten Spielern geführt. Die ersten Verträge liegen auf dem Tisch. Teo Evangelidis: Teo Evangelidis: Robert Schneidewind: Wir setzen, der Philosophie des Vereins folgend, auf eine zum großen Teil junge Mannschaft. Erfahrene Spieler sind natürlich unverzichtbar und gehören zum Team. Robert Schneidewind: Robert Schneidewind: Welches Ziel steuert ihr mit dem neuen Team an? Welches Ziel steuert ihr mit dem neuen Team an? Welches Ziel steuert ihr mit dem neuen Team an? Robert Schneidewind: Das, woran wir glauben, ist das beste Ziel. Welches das zum Start in die neue Liga sein wird, definieren wir in den nächsten Wochen. In der Saisonvorbereitung sehe ich unsere Aufgabe als Trainerteam unter anderem darin, ein Gefühl der Stärke für die Mannschaft zu entwickeln. Genau daraus leitet sich dann auch ein konkreteres Saisonziel ab. Die besten Ziele kommen von innen heraus, weil sie ehrlich sind und von der Mannschaft getragen werden. Robert Schneidewind: Robert Schneidewind: Teo Evangelidis: Wir müssen natürlich erstmal in der Liga ankommen und ja, auch schnellstmöglich den Klassenerhalt sichern. Wir beginnen quasi bei Null, das wissen wir. Aber gerade diese Herausforderung gefällt mir. Vor uns liegt eine Menge Arbeit. Teo Evangelidis: Teo Evangelidis: Das hört sich nicht nach einem schnellen Wiedersehen in der 3. Liga an… Das hört sich nicht nach einem schnellen Wiedersehen in der 3. Liga an… Das hört sich nicht nach einem schnellen Wiedersehen in der 3. Liga an… Robert Schneidewind: Für uns als Verein und Trainer haben wir das Ziel, schnellstmöglich, aber so spät wie nötig in die 3. Liga aufzusteigen. Das kann man mit einer neu formierten Mannschaft erst näher umreißen, wenn man weiß, wie stark sich der junge Kader präsentiert. Wir möchten eine Mannschaft für die 3. Liga entwickeln. Das ist kein kurzfristiges Projekt, sondern fordert eine stabile und gesunde Entwicklung. Robert Schneidewind: Robert Schneidewind: Wie schätzt ihr die vierte Liga im Nordosten ein? Ist sie wirklich richtig stark? Wie schätzt ihr die vierte Liga im Nordosten ein? Ist sie wirklich richtig stark? Wie schätzt ihr die vierte Liga im Nordosten ein? Ist sie wirklich richtig stark? Teo Evangelidis: Ich kenne die Liga ein Stück weit, habe viel gehört und auch Spiele gesehen. Diese Liga ist tatsächlich ziemlich stark. Da sind Spieler unterwegs, die enorme Erfahrungen haben. Es gibt Vereine, die durchaus mit Profis arbeiten und seit vielen Jahren hier Konstanz zeigen. Teo Evangelidis: Teo Evangelidis: Robert Schneidewind: Für uns geht es vornehmlich darum, dass wir uns schnell in der Liga behaupten. Glaubhaft unseren Handball und unsere Stärken auf die Platte zu bringen und unser Spiel zeitnah zu entwickeln – das stärkt die Orientierung auf Ergebnisse und Erfolg. Robert Schneidewind: Robert Schneidewind: Bestimmte Umstände bereiten uns keine Sorgen: Den Umgang mit einer gewissen Härte und das Spielen ohne Harz in einigen Hallen kennen unsere jungen Akteure durchaus aus der Regionalliga. Natürlich unterliegt unsere erste Männermannschaft einem hohen Ergebnisdruck in der 4. Liga. Hier zu bestehen, wird eine wichtige Aufgabe auch für die mentale Begleitung. Ihr sprecht immer wieder von jungen Spielern. Warum ist euch das so wichtig? Ihr sprecht immer wieder von jungen Spielern. Warum ist euch das so wichtig? Ihr sprecht immer wieder von jungen Spielern. Warum ist euch das so wichtig? Robert Schneidewind: Der Verein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V. leistet seit Jahren eine wirklich tolle Nachwuchsarbeit. Engagierte Trainer und Trainerinnen bilden junge Talente aus und fahren Erfolge ein. Allein in dieser Saison haben wir drei Landesmeistertitel und den Gewinn der ostdeutschen Meisterschaft erreicht. Robert Schneidewind: Robert Schneidewind: Ich selbst bin seit 2007 als Coach im Verein aktiv. Wir kennen die Jungs über viele Jahre, wissen um ihre Stärken und können ihre sportlichen Potenziale abschätzen. Ein weiterer Vorteil: Sie kennen auch uns und sind in unserer sportlichen Philosophie sowie in der Region verwurzelt. Das ist die Basis für echtes Vertrauen. Eine solche Situation macht es für Trainer angenehm, hier nahtlos anzuknüpfen und individuelle Entwicklung weiter zu forcieren. Das gilt gleichermaßen für Spieler, die bei uns ausgebildet wurden und zwischenzeitlich anderswo Erfahrungen gesammelt haben. Auch sie haben das Stiere-Gen, also unsere DNA. Darüber hinaus freuen wir uns auf erfahrene Spieler, die Drucksituationen meistern, Liga-erfahren sind und auch Führungsverantwortung neben dem Trainerteam wahrnehmen. Gerade auf der Platte hilft das ungemein, junge Talente schneller zu entwickeln. Und daher integrieren wir Spieler mit Erfahrung und Charakter, also Menschen, die diese Rolle mit Herz und Verstand annehmen. Teo Evangelidis: Als Coach der A-Jugend in der Jugendbundesliga habe ich zwei Jahre lang erlebt, was es bedeutet, ein Spitzenteam aufzubauen. Es ist ein großartiges Gefühl zu sehen, wie stark die Jungs sich in ihre Aufgabe reinwerfen. Aus den jungen Spielern sollen Männer werden. Das ist ein großer Schritt in der Entwicklung eines jungen Handballers. Teo Evangelidis: Teo Evangelidis: Wie schätzt ihr das Umfeld der Mannschaft ein? Wie schätzt ihr das Umfeld der Mannschaft ein? Wie schätzt ihr das Umfeld der Mannschaft ein? Teo Evangelidis: Da arbeiten so viele Leute engagiert und bereiten mit Herzblut die Saison vor, dass es sich anfühlt, als würden wir weiter in der 3. Liga spielen. Unser Job ist es, dies sportlich zu untersetzen. Teo Evangelidis: Teo Evangelidis: Robert Schneidewind: Zu einem guten Team gehören natürlich viele: Torwart- und Athletiktrainer, ein gutes Netzwerk mit Partnern und Sponsoren. Besonders wichtig sind uns auch die vielen Ehrenamtler
Neuer Sportchef bei den Handballstieren

see here Bescheiden, ruhig, fachlich versiert: Mit Ronald „Köhner“ Bahr übernimmt jetzt ein weit über Schwerin hinaus bekannter ehemaliger Profi-Handballer die sportliche Leitung beim Verein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V. Der 48-Jährige bringt sich mit reichem Erfahrungsschatz in die Koordination des Nachwuchses und vor allem der ersten Männermannschaft ein. „Mein Ziel ist es, guten Handball in einem guten Umfeld mitzugestalten. Ich profitiere dabei nicht nur von meinem Know-how als früherer Rückraumspieler, sondern aktuell auch von der Begleitung unseres Jugendbundesliga-Teams.“ Auch auf diesem Parkett hat der Schweriner sein Netzwerk deutlich erweitert und zusätzliche Expertise erworben. Diese möchte der in der Landeshauptstadt lebende Vater von zwei Söhnen, die ebenfalls Handball spielen, in die Position als Sportlicher Leiter einbringen. In seiner aktiven Karriere ging „Köhner“ unter anderem für den HC Empor Rostock und von 2001 bis 2008 mit dem Schweriner Traditionsverein auf Torejagd. Mit beiden Vereinen – Empor und Post Schwerin – spielte er in der Handballbundesliga und der 2. Handballbundesliga. „Ich habe große Handballzeiten in Schwerin als Spieler miterleben dürfen. Unser Verein setzt auf diese Tradition und möchte mittelfristig erreichen, dass die erste Männermannschaft wieder zu den ,Aushängeschildern’ der Sportstadt Schwerin gehört.“ Ronald Bahr übernimmt die Position als Sportlicher Leiter im Ehrenamt. Als langjähriger und erfolgreicher Trainer bei den Jungstieren weiß er, dass eine Menge Arbeit auf ihn zukommt. „Wir haben daher einen Sportrat etabliert, dem erfahrene Handballer und Vereinsmitglieder angehören. Gemeinsam stellen wir jetzt eine neue Männermannschaft auf und bereiten den Saisonstart vor.“ Der erfolgt nach dem bedauerlichen Abstieg der Schweriner Handballmänner in der vierten Liga, der Oberliga Ostsee-Spree. ba
„Schweriner Weg“ als Neuanfang im Männer-Handball

Nach der Niederlage im Derby zwischen den Mecklenburger Stieren und dem Stralsunder HV in der dritten Handballliga rückt der Abstieg aus dem DHB-geführten Spielbetrieb näher. Ohne Schützenhilfe des Tabellenletzten den elften Tabellenrang und damit die Relegation zu erreichen, ist nicht mehr möglich. Vor den Mecklenburger Stieren steht nur noch eine Partie in dieser Saison. Das neue Parkett für die Handballmänner aus Schwerin wird demnach mit großer Wahrscheinlichkeit Oberliga Ostsee-Spree heißen – die vierte Liga. Für den Start in der Oberliga Ostsee-Spree nimmt der Verein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V. mit sofortiger Wirkung die Planung der Spielzeit 2023/24 auf. Dazu gehören neben den sportlichen auch die wirtschaftlichen Belange. „Der Verein meldet die neue erste Männermannschaft für den Spielbetrieb an“, sagt Frank Schünemann. Der Handballabteilungsleiter betont, dass der Verein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V. hinreichend unter Beweis gestellt hat, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich verlässlich zu agieren. Alle Mannschaften des Handballnachwuchses spielen in der jeweils höchsten Spielklasse. Dazu gehört auch die A-Jugend, die im zweiten Jahr in der Jugendbundesliga aktiv ist. Zahlreiche Unternehmen haben ihre Unterstützung für diese erfolgreiche Arbeit verstärkt, neue Sponsoren sind hinzugekommen. „Wir haben starke Partner an der Seite, die mit uns als Verein den Neuanfang in der vierten Liga angehen wollen“, sagt Karin Winkler. „Wir sind offen für alle, die ihren Beitrag leisten möchten, um den ,Schweriner Weg’ zu begleiten und den Handball der Mecklenburger Stiere im Männerbereich wieder voranbringen wollen“, so die Präsidentin des Traditionsvereins. Dessen Präsidium hatte bereits Anfang Februar sich einstimmig darauf verständigt, im Falle eines Abstiegs der ersten Männermannschaft unter Federführung des Vereins die Zukunft des Schweriner Männerhandballs zu gestalten. additional resources „Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass eine schnelle Rückkehr in die 3. Liga möglich ist. Die Oberliga Ostsee-Spree ist eine ausgesprochen umkämpfte Spielklasse. Hier haben gleich mehrere, durchaus gute Mannschaften ernsthafte Ambitionen, sich an der Tabellenspitze zu platzieren. Mit einer neuen Mannschaft gilt es hier, sich so gut wie möglich zu etablieren und gezielt einen Aufstieg vorzubereiten“, sagt A-Lizenz-Trainer Robert Schneidewind. Er gehört wie ehemalige Handball-Profis und Erfolgstrainer (unter anderem Robert Runge) sowie Handballabteilungsleiter Frank Schünemann zum Sportrat des Vereins. Seit einigen Jahren zeichnen sie gemeinsam für leistungssportliche Belange des Vereins beim Handball verantwortlich – im Ehrenamt. Sie sind bereit, ihre Kompetenz jetzt auch für die 1. Männermannschaft einzubringen. ba