Erneut die Punkte verpasst

Mecklenburger Stiere unterliegen bei Aufsteiger TSV Rudow 26:27 (14:11)Die Handballstiere hatten sich viel vorgenommen und wollten Zählbares mitbringen vom Spiel beim TSV Rudow. Die Partie begann am Samstagabend auch erfolgsversprechend aus Schweriner Sicht. Doch schon in der ersten Halbzeit wurden Chancen ausgelassen, um ein größeres Tore-Polster anzulegen. Fehler im eigenen Spiel und wachsende Unsicherheit brachten die Stiere ins Hintertreffen, dafür den Gastgeber in Schlagdistanz und immer wieder mit einem Tor zur Führung, die bis zum Abpfiff beibehalten werden sollte. „Diese Begegnung stellt für uns einen zweiten absoluten Rückschlag bereits früh in der Saison dar. Nach der Begegnung mit der zweiten Mannschaft des HC Empor gelang es abermals nicht, unsere Leistung abrufen. Es gilt jetzt, tief in die Aufarbeitung zu gehen. Es ist das gesamte Team gefordert, ehrlich die richtigen Schlüsse zu ziehen“, mahnt Trainer Robert Schneidewind an. Fehlende Konstanz ist offensichtlich. Erst beim letzten Heimspiel gegen den SV Warnemünde hatten die Handballstiere gezeigt, was sie leisten können. Mit einem 38:26-Erfolg trumpften sie förmlich auf. Wille, Leidenschaft, Begeisterung waren zu sehen. In der jüngsten Partie zeigten sie ein anderes, enttäuschendes Bild. „Der Spielstart erfolgte mit konzentrierter Abwehr und guten Lösungen im Angriff“, blickt Robert Schneidewind auf die erste Phase. „Wir verpassen es in den ersten 15 bis 20 Minuten allerdings, durch liegen gelassene Würfe uns deutlicher abzusetzen und halten Rudow im Spiel.“ Drei Tore Abstand nahmen die Schweriner mit in die Kabine. Es zeigte sich schnell, dass drei Tore, zumal bei weiteren 30 Minuten Spielzeit, alles andere als ein komfortabler Vorsprung sind. Nach weniger als fünf Minuten waren die Rudower auf einen Treffer ran (15:16, 35.). Nicht mal zehn Minuten dauerte es bis zum Ausgleich (17:17, 39.). Die Abwehr der Schweriner wurde durchlässiger. Nach vorne raus gab es Chancen an der Zahl, um das Blatt zu eigenen Gunsten zu wenden. Das Trainergespann Robert Schneidewind und Teo Evangelidis musste jedoch zusehen, dass selbst „klarste Möglichkeiten vergeben wurden“. Die daraus resultierende Unsicherheit verleitete dazu, „dass wir uns Halbchancen nahmen“. Am Ende reichte ein solcher Auftritt nicht aus. Die angesprochene Aufarbeitung muss schonungslos erfolgen. Vom Saisonziel haben sich die Handballstiere inzwischen bedauerlich weit entfernt. Zeit zum Bessermachen ist am Sonntag, 27. Oktober, dann wieder in eigener Halle. Um 16 Uhr wird die Partie gegen BFC Preussen angepfiffen. Für alle kleinen Halloween-Freunde gilt: Mit Fancard gibt es Kinderschminken und Fototermine mit unserem stierstarken Maskottchen BULLI. Kommt gern in passendem Kostüm und lasst euch überraschen. Bei uns gibt es Süßes und mit einem erfolgreichen Spiel dann auch keinen sauren Beigeschmack. Also: Alle in die Halle! Lampe, Raatz – Linke 3, Wolf 3, Präckel 2, Sete, Finkenstein 5, Hubenko, Wagner 6, Müller 5, Christ 2, Bönsel Archivfoto: Dietmar AlbrechtRedebedarf: Nach dem Auftritt in Rudow muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen, um künftig das Potenzial besser abzurufen.
Stimmungsvoller Auftritt in eigener Halle

Mecklenburger Stiere gewinnen gegen SV Warnemünde 38:26 (17:11) Das Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Warnemünde war ganz nach dem Geschmack der heimischen Zuschauer: Schnelligkeit, viele Tore, starke Paraden und am Ende zwei Punkte für die Handballstiere – so schön kann ein Sonntagnachmittag sein. „Mir hat gefallen, dass unsere Mannschaft dieses Mal von Anfang an Willen gezeigt hat. Man muss immer 100 Prozent geben. Auch in der 4. Liga“, merkt Teo Evangelidis an. Nicht ohne Grund, denn den nötigen Biss hatten die Schweriner bei ihrem vorangegangenen Auswärtsspiel missen lassen. „Wir haben zwei Wochen hart gearbeitet. Im Ergebnis gab es jetzt schönen Handball zu sehen“, schätzt der Trainer ein, der zusammen mit Robert Schneidewind und Betreuer Wolfgang Heuer das Spiel von der Bank lenkte. In der Tat sahen 546 begeisterte Zuschauer Spielwitz und zuweilen fast akrobatische Einlagen sowie eine Portion Frechheit, die gleich mehrfach zu geschickten und bejubelten Ballgewinnen zugunsten der Gastgeber führte. Es gibt allerdings auch ein Aber: Ungenauigkeiten und vielleicht auch Ungeduld im Abschluss ließen so manchen Ball irgendwo landen, nur nicht in den Maschen. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Die Spieler wollen sich den Wurf nehmen und etwas zeigen. Sie wollen sehenswerte Aktionen bieten und schnellen Handball spielen. Klar, dass dann nicht jeder Wurf ein Treffer ist“, sagt Teo Evangelidis mit Blick auf notwendige Abgeklärtheit und weitere Erfahrungen, die nur Ergebnis großer Anstrengungen sein können. Diese Erkenntnis zeigt auf, dass es anständig Luft nach oben gibt und aus dem vorhandenen Potenzial noch viel mehr erwachsen kann. Das gilt auch für eine gewisse Konstanz im Spiel, welche die Handballstiere in der Partie gegen Warnemünde abermals nicht durchgängig bieten konnten. Sie gaben ihren Kontrahenten gerade in der zweiten Halbzeit zu viel Raum, ein eigenes Spiel aufzubauen. Was prompt dazu führte, das ein sehr komfortabler Vorsprung von bis zu acht Toren aus den ersten 30 Minuten sich auf einen Abstand von drei Treffern reduzierte (21:18, 39.). In ernster Gefahr war der sehr verdiente Heimsieg jedoch nicht. Mit großartiger Unterstützung von den Rängen zündeten die Schweriner Männer dann sehr zur Freude der Handballfans förmlich einen Turbo und lieferten in den Schlussminuten einen wahren Tore-Reigen ab. Leidenschaft bis zum Abpfiff, ein sehenswertes Zusammenspiel mit starken Supports und ein tolles Torwart-Trio machten das 38:26 perfekt. Am kommenden Sonnabend geht es für die Stiere zum TSV Rudow. Das nächste Heimspiel wird am Sonntag, 27. Oktober, um 16 Uhr gegen den BFC Preussen angepfiffen. Unser Maskottchen BULLI, bei jedem Heimspiel grandios im Einsatz, wünscht sich von den Handballfans für diese Partie zahlreiche aufgeladene Handys oder Taschenlampen, damit es ganz viel Süßes und nichts Saures gibt… ba Lampe, Raatz 1, Sarrach – Linke 6/2, Wolf 6, Präckel 4, Sete, Finkenstein, Hubenko, Wagner 8/1, Müller 7, Christ, Bönsel 2, Schwaß 3/1, Patzner Foto: Dietmar AlbrechtDemian Linke gehörte zu den besten Werfern der Stiere und zeigte sich verlässlich an der Siebenmeterlinie.
Wichtige Punkte verschenkt

Mecklenburger Stiere unterliegen beim HC Empor 2 mit 26:24 (11:8) Trotz lautstarker Unterstützung mitgereister Fans: Die Handballstiere kehrten ohne Punkte von ihrem Auswärtsspiel zurück. Es gelang ihnen nicht, der zweiten Vertretung des HC Empor Rostock den Schneid abzukaufen. Vor allem am Torwart der Gastgeber scheiterten die Schweriner viel zu oft und unnötiger Weise. Mal abgesehen vom 1:1 zu Beginn der vierten Minute durch einen der insgesamt sieben sicher verwandelten Strafwürfe durch Matti Wagner liefen die Schweriner einer Partie auf Augenhöhe, geschweige denn, einer Führung mit gewisser Konstanz hinterher (4:1, 10.; 7:4, 22.; 10:5, 25.). Erneut leistete sich das Team des Trainergespanns Teo Evangelidis ud Robert Schneidewind mit Betreuer Wolfgang Heuer einfach zu viele Fehler. Unkonzentriertheiten im Abschluss, mangelnde Präzision und fehlende Lösungen gegen die nicht überstarke Rostocker Abwehr bestimmten leider viel zu häufig das Spiel. Dass Ole Präckel in der 22. Minute mit roter Karte die Platte verlassen musste und somit ein wichtiger Akteur fehlte, dient in keiner Weise als Begründung für eine Partie, die den Stieren einfach nicht lag. Vielmehr ließen sie die Gastgeber gewähren, die ihre Zweikämpfe wieder und wieder in Zählbares ummünzen konnten (17:12, 42.; 20:14, 48.). Zwei erfolgreiche Würfe aufs leere Stiere-Tore festigten den Vorsprung der Gastgeber weiter, der über viele Phasen einfach viel zu groß war. Hoffnung keimte in der 54. Minute (22:21) auf: Die Schweriner hatten sich , und das ist der Mannschaft absolut zugute zu halten, keineswegs aufgegeben. Sie konnten mit dem Anschlusstreffer die Begegnung leider nicht mehr drehen. Am Ende hatten sie mit zwei Toren das Nachsehen (26:24). Jetzt heißt es, aus der Analyse die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Partie schnell abzuhaken. Gelegenheit, es besser zu machen, besteht beim nächsten (Heim-) Spiel am 13. Oktober gegen Aufsteiger Warnemünde. Lampe, Raatz, Sarrach – Lake 3, Wolf 1, Lübbert 3, Sete, Finkenstein 2, Hubenko, Wagner 9//, Warnst, Müller 1, Christ 2, Bönsel 1, Schwaß 2 Archivfoto: Dietmar AlbrechtEs gibt Redebedarf bei den Handballstieren, nicht nur in der Auszeit, damit es bei der nächsten Partie wieder einen Erfolg zu feiern gibt.
Kampfgeist bis zum Schluss – gereicht hat es nicht

Mecklenburger Stiere unterliegen HV GW Werder 33:36 (15:17) Ein enges Ergebnis, ein starkes Spiel, ein unglaublicher Support von der Tribüne: 531 begeisterte Zuschauer unterstützten die Mecklenburger Stiere in ihrem Spiel gegen den Liga-Mitfavoriten aus Werder. Am Ende reichte es nicht, um auch Zählbares zu bejubeln. Die Schweriner Defensive konnte eine hohe Zahl an Gegentreffern nicht verhindern. Gerade in den Zweikämpfen hatten die Gastgeber so manches Mal das Nachsehen: Die Grün-Weißen aus der Havelstadt arbeiteten ihren Angriff wieder und wieder ordentlich zu Ende, bis es im Kasten der Stiere klingelte. „Die Abwehr entsprach nicht dem, was wir besprochen hatten. Die Männer waren gut auf den Kontrahenten eingestellt, haben aber unsere Strategie nicht umgesetzt“, schätzt Trainer Teo Evangelidis ein. „36 Tore dürfen wir zu Hause einfach nicht kassieren.“ Während die erste Halbzeit noch ein Bild auf Augenhöhe bot, gelang es den Gästen, sich in den zweiten 30 Minuten dann doch abzusetzen. Einen Rückstand von im Schnitt drei bis vier Toren aufzuholen, ist beim gewohnt starken Kampfgeist der Stiere nicht unmöglich. Beide Trainer, Teo Evangelidis und Robert Schneidewind, zollten ihrer Mannschaft erneut Respekt für Leidenschaft und Willen, sich nicht aufzugeben. In der Summe scheiterten die Schweriner Handballmänner aber an einer zu großen Zahl eigener Fehler und einem wirklich stark aufspielenden Gegner. Die durchaus körperbetonte und schnelle Partie zeigte auf, wie eng es an der Ligaspitze zugehen wird. Um genau dort weiterhin Zeichen zu setzen, müssen die Schweriner ihr durchaus vorhandenes Leistungsvermögen punktgenauer abrufen, mit klugen Lösungen agieren und nicht zuletzt ihre Abschlüsse mit Konzentration durchbringen. Beide Schlussmänner zeigten sich nach einer „warm-up“-Phase im Tor verlässlich. Yannick Raatz bot sehr zur Freude der Handballfans einige geniale Paraden, insbesondere bei Siebenmeter-Versuchen der Gäste, bei denen er sogar den Nachwurf vereitelte. Da geht also mehr. Und das wollen die Handballstiere zeigen. Das nächste Spiel bestreiten sie bereits am Sonnabend. Sie sind dann zu Gast bei bei der zweiten Vertretung des HC Empor Rostock. (ba) Raatz 1, Lampe – Fröbel, Linke 3, Wolf 2, Präckel 6, Leśniak 6, Lübbert, Sete 2, Finkenstein 4, Schulz, Hubenko, Garbo, Wagner 6/3, Müller 3, Bönsel Foto: Dietmar AlbrechtMatti Wagner gehörte mit sechs Treffern zu den besten Werfern auf Seite der Handballstiere. Sicher verwandelte er auch drei Siebenmeter.
Nächstes Ausrufezeichen!

Mecklenburger Stiere erreichen 29:29 (12:15) in Ludwigsfelde Einen Punkt mitgebracht oder einen in Ludwigsfelde gelassen? Die Mecklenburger Stiere haben bei ihrer ersten Auswärtspartie ganz stark auf sich aufmerksam gemacht und Zählbares vom Mitfavoriten Ludwigsfelder HC mitgebracht. „Man darf gespannt sein, wem das im Saisonverlauf gelingen wird“, sagt Trainer Robert Schneidewind nach der Partie mit Stolz auf die Mannschaft. Es schmälert keineswegs den Erfolg, wenn festzuhalten ist, dass beide Punkte dringewesen wären. Die Schweriner hatten es am Ende eines hitzigen Spielverlaufs nicht mehr allein in der Hand, ihren durchaus erkämpften Vorsprung bis zur Schlusssirene zu halten. Die Partie lief zunächst eher nach den Wünschen der Gastgeber (3:0, 5.). Die Stiere brauchten elf Minuten, um das erste Mal auszugleichen (5:5). Fortan stellten sie eindrucksvoll unter Beweis, wie sehr man mit ihnen rechnen muss. Bis auf fünf Tore enteilten sie den Hausherren (9:14, 24.), die ihrerseits alles unternahmen, um den Anschluss zu finden. Leicht war das nicht für die Gastgeber. Die Schweriner Abwehr stand, die Schlussmänner machten ihre Sache ebenfalls gut. Und vorn lief es auch. Mit dem 12:15-Halbzeitstand konnten die Handballstiere mehr als zufrieden sein. Im weiteren Verlauf gelang es den Gästen, immer wieder einen Drei-Tore-Vorsprung für sich zu verbuchen (18:21, 45.). Dann nahm die, höflich formiert, Dynamik in der Partie merklich zu. Innerhalb von zweieinhalb Minuten hagelte es gleich vier Zeitstrafen für die Stiere, die zur Crunchtime noch einmal ihren Siegeswillen im Ergebnis dokumentierten (22:25, 54.). Es roch schon nach einer Sensation, als Matti Wagner 40 Sekunden vor Abpfiff seinen siebten Torerfolg erzielte (27:29). Die Auszeit der Gastgeber führte für sie zum Anschlusstreffer. Und infolge einer Abstandsfrage zu einer Roten Karte für Daniel Leśniak sowie einem Siebenmeter, der dann den Hausherren den Ausgleich bescherte. Das Trainerteam Robert Schneidewind und Teo Evangelidis zollt der eigenen Mannschaft großen Respekt. „Das war eine ganz starke Leistung“, sind sich die Trainer einig. Sie bereiten die Handballstiere auf die nächste ganz große Aufgabe vor: Am Sonntag, 22. September, ist mit dem HV GW Werder der aktuelle Tabellenführer in der Schweriner Heimspielstätte zu Gast. „Macht die Halle voll!“ lautet das Motto. Ab 16 Uhr (Anpfiff) brauchen die Handballstiere jeden nur denkbaren Support beim Spitzenspiel. ba Raatz, Lampe – Linke 2, Wolf 2, Präckel 5, Leśniak 5, Lübbert 3, Setze, Schulz, Hubenko, Wagner 7/3, Müller 3, Schwaß 2, Gieratz Foto: Matti Wagner (Mitte) tritt mit sieben Treffern zum tollen Ergebnis in Ludwigsfelde bei. Archivbild: Dietmar Albrecht
Neue Stiere-Bahn eingeweiht

Sie fährt durch die Sportstadt Schwerin und macht auf wunderschöne Weise Werbung für den Handball: Mecklenburger Stiere schmücken seit kurzem eine komplette Straßenbahn. „Nach 17 Jahren war es an der Zeit für eine Neugestaltung. Diese folgt der Idee des Schweriner Weges, den die Handballstiere konsequent verfolgen“, sagt Geschäftsstellenleiter Mathias Wächter vom Verein. Dahinter verbirgt sich das Ansinnen, möglichst viele Jungs aus Schwerin und der Umgebung für die Leidenschaft Handball zu begeistern und sie für das Spiel in höheren Liegen auszubilden. „Unsere erste Männermannschaft ist begeistert vom Design der neuen Stierebahn. Und wie wir bei zwei Fahrten in dieser Woche feststellen konnten, sind es Fans und solche, die es werden wollen, auch“, sagt Mathias Wächter. Der Verein hatte zu früher Stunde am Mittwoch und Donnerstag mit Spieler und vielen jungen Fahrgästen, die auf dem Weg zur Schule waren, die neue Stierebahn eingeweiht. Die coole Straßenbahn konnte durch Unterstützung von Matthäi Leezen, den Stadtwerken Schwerin, dem Ingenieurbüro Frank Dieball, der Zimmerei Harry Jankowski und Marthdesign gestaltet werden. „Für diese Hilfe, die zu einem echten Hingucker geführt hat, bedanken wir uns sehr. Das ist beste Werbung für den Handballsport.“ Die Schweriner Handballmänner freuen sich über Kinder und Jugendliche, die bei den Heimspielen große Emotionen und Kampfgeist erleben. Für die jüngeren Zuschauer gibt es wieder die beliebte Fancard, mit der tolle Preise abgestaubt werden können. Das erste Heimsiel findet am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle Hamburger Allee 240 statt. „Wir rechnen mit einer gut gefüllten Halle. Wer dabei sein möchte, sollte sich schnellstmöglich sein Ticket online sichern“, rät Mathias Wächter. ba
Handballstiere wollen oben mitspielen

Erstes Heimspiel am 8. September / Dauerkartenverkauf läuft Mit einem Heimspiel gegen die SG Hermsdorf/Waidmannslust starten die erste Mannschaft der Mecklenburger Stiere am 8. September in die neue Saison. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Sporthalle Hamburger Allee 240, der Heimspielstätte der Handballstiere. Die Mannschaft hat sich verstärkt und möchte in der Regionalliga Ostsee-Spree ganz oben mitspielen. „Wir haben eine intensive Vorbereitung absolviert. Bereits im Juni standen in der ersten Phase Athletik und Ausdauer im Fokus. In den zurückliegenden Wochen rückte die Arbeit mit dem Ball in den Vordergrund. Verschiedene Testspiele und die Teilnahme an Turnieren haben uns wichtige Erkenntnisse geliefert, um die Mannschaft optimal auf die Ligaspiele einzustellen“, sagt Robert Schneidewind. Er wird gemeinsam mit Teo Evangelidis die Mannschaft trainieren und in die Spiele begleiten. Ihnen zur Seite steht Betreuer Wolfgang Heuer. Die Mecklenburger Stiere bestreiten in der neuen Saison insgesamt 13 Heimspiele in eigener Halle. Diese beginnen immer sonntags um 16 Uhr. Neben bekannten Kontrahenten sind die Absteiger HSV Insel Usedom, der SV Warnemünde als Aufsteiger, die TSG Lübbenau sowie TSV Rudow in der Liga vertreten. „Wir freuen uns auf packende Partien und viele Zuschauer, die unsere Männer bei ihren ambitionierten Zielen unterstützen. Dauerkarten können über die Homepage oder in der Geschäftsstelle erworben werden“, sagt Geschäftsstellenleiter Mathias Wächter. Pünktlich zum Saisonbeginn stehen auch neue Fanartikel zur Verfügung. In der Woche vor dem ersten Heimspiel lädt der Verein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V. zu diversen Aktionen ein: So steht die neu gestaltete Geschäftsstelle offen, die Straßenbahn im coolen Stiere-Design wird mit Spielern unterwegs sein und für den Handball der Stiere werben. (ba) Mannschaftsbild: Dietmar Albrecht
Neue Fahrräder fürs Athletiktraining

Little John Bikes hält Handballstiere in BewegungSeit gut einem Jahr gehört Little John Bikes zu den Unterstützern der Mecklenburger Stiere. Jetzt bringt der Mobilitätspartner die Handballmänner auf besondere Weise in Bewegung: Mit fünf Fahrrädern wird es künftig noch mehr Abwechslung im Trainingsalltag geben. „Die Mountain-Bikes setzen wir gezielt für das Training ein. Mit ergänzenden Einheiten können sich die Handballstiere so etwas Abwechslung gönnen und ein komplett anderes Anforderungsprofil erproben. Das ist eine wertvolle Unterstützung“, sagt Trainer Robert Schneidewind.„Wir haben in unserer bisherigen Kooperation gespürt, dass Little John Bikes den eigenen hohen Anspruch auch auf das gesellschaftliche Engagement überträgt und uns zuverlässig sowie mit tollen Ideen zur Sportförderung zur Seite steht. Unser Dank geht an die Little John Bikes GmbH mit Stammsitz in Dresden und die sieben Standorte in Mecklenburg-Vorpommern“, sagt Mathias Wächter, Geschäftsstellenleiter beim Verein Mecklenburger Stiere Schwerin e.V.Dr. Robert Peschke, Geschäftsführer von Little John Bikes, betont: „Die Gemeinschaft zählt. Deshalb greift unser Engagement bei lokalen Vereinen und sehr gern im Teamsport. Wir freuen uns mit den Handballstieren auf eine erfolgreiche neue Saison und wünschen natürlich viel Spaß, wenn es mit den Bikes auf Tour geht.“ Little John Bikes – Das Unternehmen Little John Bikes (LJB) mit Hauptsitz in Dresden zählt mit über 60 Filialen zu den führenden Fahrradhändlern in Deutschland. Das 1997 gegründete Unternehmen beschäftigt über 400 Mitarbeiter:innen und ist das größte Mobilitätsnetzwerk im deutschen Fahrradeinzelhandel. Als Spezialist im Megatrend „E-Bike“ verfolgt LJB mit der Marke ePedalics seit 2023 eine Mehrmarkenstrategie, um die speziellen Kundenanforderungen in diesem Segment noch bedarfsgerechter und vielseitiger zu bedienen. Als Jobrad und Bikeleasing Experte bietet das Unternehmen die jeweils beste Leasingoption zu ihrem Bedarf und verschafft so Arbeitgebern einen kostenlosen und unkomplizierten Zugang zu diesem modernen Benefit.
Matthäi bleibt Hauptsponsor

Die Matthäi Bauunternehmung Leezen verlängert ihr großartiges Engagement und bleibt Hauptsponsor der Mecklenburger Stiere für die neue Spielzeit 2024/25. Das verkündete Geschäftsführer Björn Bick per Video-Botschaft bereits bei der großen Saisoneröffnung der Handballstiere im Filmpalast Capitol. Die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin steht ebenfalls weiterhin fest an der Seite der Schweriner Handballmänner. Vorstand Kai Lorenzen sicherte weitere Unterstützung zu. Auch die Stadtwerke Schwerin engagieren sich für den Leistungshandball der Mecklenburger Stiere und setzen ihre Unterstützung fort. „Wir freuen uns sehr, dass viele Sponsoren unseren Schweriner Weg auch in der neuen Saison begleiten. Für uns bedeutet das großes Vertrauen in unsere Arbeit als Verein, der die Mecklenburger Stiere seit vergangenem Sommer in den Spielbetrieb führt. Ich möchte mich bei allen Unterstützern sehr herzlich für den Support und das gute Miteinander bedanken. Wir freuen uns auf viele Erfolgsmomente mit unseren Sponsoren und Fans in der neuen Spielzeit“, betont Geschäftsstellenleiter Mathias Wächter. Das erste Spiel der Handballstiere in der neuen Saison findet am 8. September um 16 Uhr in der Sporthalle Hamburger Allee 240 statt. Zu Gast ist die Vertretung der SG Hermsdorf/Waidmannslust.
Handballstiere testen eigenes Spiel beim Matthäi-Cup in Oranienburg

Der Start in die zweite Vorbereitungsphase ist geglückt. Nach nur drei handballerischen Trainingseinheiten seit Mittwoch vergangener Woche zog es die Mecklenburger Stiere am Sonnabend zu einem absoluten Gradmesser beim Matthäi-Cup in Oranienburg. „Zweimal hohes Regal vierte Liga, zweimal dritte Liga als Konkurrenz – das war für uns ein starkes Feld, um unser Potenzial einem ernsthaften Test zu unterziehen“, sagt Trainer Robert Schneidewind. Für ihn und das Team ging es in erster Linie darum, den Fokus auf sich selbst und das eigene Spiel zu lenken. „Erprobt wurden zwei Abwehrsysteme und klare Vorgaben im Angriff. Weiterhin konzentrierten wir uns auf das Tempospiel und darauf, den Willen zu zeigen, jede Spielminute intensiv für die eigene Entwicklung nutzen zu wollen.“ Auch für die neue Spielzeit soll es auf dem Schweriner Weg vorangehen. Zum Kader mit 16 Spielern und zwei Torhütern gehörten daher auch zwei A-Jugendliche und vier Anschlusskader der 2ten Mannschaft. Im ersten Spiel gegen Concordia Delitzsch führten eigene leichte Fehler im Angriff zu vielen Gegentoren aus dem Tempospiel. Der Trainer sah einen gut arbeitenden Abwehrverbund. „Über die Spielzeit stabilisierten wir uns und starteten so solide ins Turnier“, schätzt der Coach ein. In der zweiten Partie gegen Grün-Weiß Werder standen größtenteils Spieler aus dem Kader der 2ten Mannschaft auf dem Feld. „Erst am Ende konnte Werder sich entscheidend lösen. Unser Team spielte unbekümmert und leidenschaftlich. Ein toller zweiter Schritt“, so Robert Schneidewind, der zusammen mit Betreuer Wolfgang Heuer das Stiere-Team in die Spiele schickte. Nach einer längeren Pause kam es zum Derby gegen den Stralsunder HV. „Die erste Halbzeit lief voll auf Augenhöhe und brachte ein 8:9 aus unserer Sicht. Allerdings blieb auch hier noch vieles auf der Strecke.“ In der zweiten Halbzeit setze sich Stralsund dann aber Tor um Tor ab. Auch im vierten Spiel gegen Oranienburg war bis zur Halbzeit alles offen (7:7). Ähnlich der anderen Spielfilme schlichen sich zunehmend Unkonzentriertheiten ein, welche auf dem Niveau direkt durch Tempogegenstöße bestraft wurden. Vier Niederlagen stehen unzählig gesammelten Eindrücke entgegen. „Das Turnier hat sich absolut gelohnt. Es war eine klare Entwicklung in handballerischen Dingen zu sehen. Mindestens genauso wichtig ist, dass das Team auch zwischenmenschlich einen Prozess durchgemacht hat. Jetzt gilt es die Erkenntnisse in den kommenden Wochen und zahlreich folgenden Spielen umzusetzen um beim heißen Saisonstart das höchstmögliche Niveau zu haben“, so Robert Schneidewind. „Die Stiere sind gestartet, es wird Tempo aufgenommen und geht im Sprint auf die neue Spielzeit zu.“ Diese wird von ihm, seinem Trainerkollegen Teo Eveangelidis und Wolfgang Heuer begleitet. Am Mittwoch Spiel gegen MTV in eigener Halle – Fans willkommen! Ein weiteres Testspiel gibt es bereits am Mittwoch in eigener Halle (Hamburger Alle 240). Um 20 Uhr wird dort die Partie gegen den MTV Lübeck angepfiffen. Wer Lust hat, die Handballstiere dabei zu unterstützen, ist herzlich zu der Begegnung bei freiem Eintritt eingeladen. Über eine kleine Unterstützung zugunsten der Jungstiere würden wir uns natürlich sehr freuen. Erster Gradmesser unter Turnierbedingungen: Die Handballstiere spielten am Sonnabend beim Matthäi-Cup in Oranienburg. Foto: Carolin Schneidewind